Unser Verein ist auch ständig bestrebt neue Sänger zu gewinnen, denn singen allein macht noch lange keinen Gesangverein, dazu gehört auch Kameradschaft. Um diese zu pflegen unternimmt unser Verein auch allerhand Aktivitäten, wie nachstehend geschildert.
Zum Beispiel singen wir gern bei Geburtstage unserer Sängerkameraden sowie Ehrenmitglieder. Eine Überraschung hatten einige Sänger des Wintergartenchors 1999 für unseren Gottwald Seeger vorbereitet, und es wurde ein voller Erfolg. Die Proben hierzu fanden bei einigen Sänger im Wintergarten statt, und wurden auch sehr feucht fröhlich durchgeführt.
Der Umbau der alten Scheune und dem Feuerwehr- Magazin zeigte einen weiteren Zusammenhalt der Sänger bei den Eigenleistungen die 900 Stunden in Anspruch nahm. Ein neuer Proberaum gibt auch neuen Schwung in die Mannschaft und so lobte Ortsvorsteher Paul Franz die Eigeninitiative der Sänger.
Ein weiterer Höhepunkt der Geselligkeiten sind auch die all jährigen Wanderungen am Himmelfahrtstag mit den Sängerfamilien, das Ziel und die Strecken werden von ein bis zwei Sängern organisiert. Wir erlebten dabei schon sehr fröhliche Stunden und viel Spaß.
Der Jahresausflug im Juni 1999 nach Ramsau Österreich zeigte wie eine Gruppe wagemutiger Wanderer vom MGV den Gipfel des 1.983 Meter hohen Guschen erklomm. Bei diesem dreitägigen Ausflug waren fast 50 Sänger mit ihren Frauen in der Steiermark unterwegs. Selbst auch die Sommerrodelbahn war für einige ein Vergnügen, Hüttenzauber und Almgaudi sorgten für den lustigen Teil in diesem Programm. Der Gesang kam dabei auch nicht zu kurz, Wie z.b. im Almfrieden ....die Nacht ist von den Bergen gestiegen. Das Hotel Almfrieden war eine wunderbare Herberge für die Sängerschar.
Der Höhepunkt im Sommer eines jeden Jahres, ist die Sonnwendfeier auf der „Linde“, dabei trifft sich die Sängerschar mit vielen Bewohnern unserer Gemeinde und ständig einen anderen Gastchor. Zur späteren Zeit entzündet der MGV das Lagerfeuer worauf sehr viele Kinder und selbst Erwachsene schon warten, dabei bleibt der eine oder andere schon mal bis früh in den Morgen sitzen.
Alle zwei Jahre findet auch unter großem Anklang die Lustbarkeitsmeile „Wittendorfer – Dorffest“ im August mit allen Vereinen statt. Es wechselt sich ständig mit dem „Lossburger –Dorffest“ ab. In dieser Zeit breitet sich in den Zelten viel Gemütlichkeit aus und verbündet Menschen untereinander. Selbst der wöchentliche Besuch der Singstunden, immer Donnerstag 20 Uhr, verbindet die Sänger und spornt an neue Sänger zu gewinnen. Das Einkehren nach dem Singstundenbesuch gehört genauso zum gemütlichen Teil der Sängerschar, und wir wären froh, wenn dies von einigen Sängern mehr noch in Anspruch genommen würde.
Die diesjährige Aufnahme unserer ersten Weihnacht`s – CD war ein weiterer Beweis von Zusammenhalt im Verein. Die vielen Stunden im Vorfeld und selbst bei den Aufnahmen waren eine hohe Belastung für unsere älteren Sänger. Auf diesem Wege nochmals ein besonderes Dankeschön an alle Sänger und unseren Chorleiter Thomas Müller für sein Einfühlvermögen.
Das Weihnachtssingen in Oberbrändi gehört alljährlich auch zum Programm, denn anschließend kehren die Sängerfamilien zu einem Mittagessen und gemütlichen Plausch ein. Ehrung der fleißigsten Probebesucher mit Vize- vorstand Konrad Tisler und Chorleiter Thomas Müller anlässlich der Generalversammlung am 05.01.2001.
v.l. Werner Christmann, Gottwald Seeger, Manfred Schulze, Paul Weigold, Uli Nübel, Erwin Kober, Heinz Stöffler, Karl-Heinz Walter. Nicht auf dem Bild, Manfred Matt.
"Seemann laß das Träumen" hieß das Motto bei einem Ihrer Auftritte in Freudenstadt.